Politik

Habeck entschuldigt sich für Äußerung zu CSU-Alleinherrschaft

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Ohne eine CSU-Alleinregierung werde es wieder Demokratie in Bayern geben, freute sich Grünen-Chef Habeck. Nun gibt er sich nach Kritik kleinlaut.

Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen

Grünen-Chef Robert Habeck hat sich für eine Äußerung zur bayerischen Landtagswahl entschuldigt, mit der er der bisherigen CSU-Alleinregierung einen demokratischen Charakter abgesprochen hatte. Bei Twitter hatte er angesichts der für die CSU verheerenden Umfragewerte vorausgesagt, dass ihre Alleinherrschaft beendet werde. „Endlich gibt es wieder Demokratie in Bayern“, fügte er hinzu und erntete damit im Netz viel Kritik. Auch die CSU-Alleinregierung sei demokratisch gewählt und habe nach demokratischen Maßstäben regiert, war ihm vorgehalten worden.

Darauf reagierte Habeck am Samstag und räumte ebenfalls auf Twitter ein, „lasch formuliert“ zu haben. „Die Kritik daran nehm ich an. Das war im Wahlkampffieber einer zu viel. Sorry dafür!“, schrieb er. So ganz klein beigeben mochte der Grünen-Chef aber auch nicht. Deshalb fügte er hinzu: „Also morgen wählen gehen für eine lebendige, frische Demokratie!“

Grünen-Chef Habeck erntet Spott und Kritik

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