Wirtschaft

SPD fordert Gesetz gegen Zuckerbomben für Kinder

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Um Kinder vor zu viel Zucker zu schützen, fordert die SPD schärfere Gesetze für Kinderlebensmittel und Werbeverbote für Zuckerbomben.

Drei Gläser gefüllt mit roter Limonade, Cola und einem Energy-Drink stehen neben Zuckerwürfeln auf einem Tisch.

Um Kinder vor zu viel Zucker zu schützen, fordert die SPD schärfere Gesetze für Kinderlebensmittel und Werbeverbote für Zuckerbomben. „Wir brauchen eine gesetzliche Vorgabe, den Zuckergehalt in Kinderlebensmitteln zu reduzieren“, sagte die ernährungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ursula Schulte, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Bundesernährungsministerin Julia Klöckner solle „schnellstmöglich“ eine Verordnung auf den Weg bringen, um den Zuckergehalt in Lebensmitteln, die von Kindern gegessen werden, zu halbieren. Das betreffe Kindertees, Limonaden und Frühstückscerealien. „Freiwilligkeit reicht nicht, dafür ist das Problem zu ernst“, meint Schulte.

Die Politikerin macht sich auch für Werbebeschränkungen stark. „Ich fordere Werbeverbote für ungesunde Kinderlebensmittel. Werbung sollte nur noch für die Produkte erlaubt sein, die den Zuckergehalt halbiert haben“, sagte Schulte. Klöckner will per Verordnung Zucker in Baby- und Kindertees verbieten, setzt aber ansonsten auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Lebensmittelindustrie.  

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